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Solution consulting

Software-Entwicklung der Zukunft - Aufbruch zur kollaborativen Revolution

Besuchen Sie Erik Herzhausers Vortrag über die Entwicklung von Automobilarchitekturen auf der VECS 2024

Software-Entwicklung der Zukunft

Erik Herzhauser arbeitet als Solution Consultant für Bosch Engineering und ist einer der Referenten in Track F Software Development & Digitalization am zweiten Tag der VECS 2024. Erik ist begeistert von neuen Themen in der Automobilwelt und arbeitet gerne auf dem neuesten Stand der Technik. Sein Fokus liegt auf End-to-End-Lösungen und er inspiriert seine Kunden, dasselbe zu tun. Wir hatten die Gelegenheit, Erik ein paar Fragen zu stellen und er teilte seine Gedanken zur Softwareentwicklung.

Können Sie sich und Ihre Arbeit bei Bosch Engineering vorstellen?

Ich bin Erik Herzhauser und arbeite als Solution Consultant für Bosch Engineering. Eine Rolle, die die Bedürfnisse der Kunden bewertet, geeignete Produkte oder Dienstleistungen empfiehlt und Fachwissen bereitstellt, um eine effektive Implementierung und Zufriedenheit mit der Lösung für den Endkunden zu gewährleisten. Grundsätzlich überbrücke ich die Lücke zwischen technischen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen.

Worüber werden Sie auf der VECS 2024 sprechen?

Ich werde über die Herausforderungen sprechen, vor denen OEMs auf dem Weg zu softwaredefinierten Fahrzeugen stehen, und über unseren Ansatz, auf dem Weg dorthin Lösungen in der richtigen Größe zu finden.

Wenn es um zukünftige Softwareentwicklung geht, enthält Ihr Präsentationstitel die Formulierung "Gathering for the Collaborative Revolution". Könnten Sie das näher erläutern?

Lösungen für softwaredefinierte Fahrzeuge konzentrieren sich selten nur auf technische Aspekte. Insbesondere organisatorische Themen, die Verlagerung von Verantwortlichkeiten und Aufgaben zwischen OEMs, Service-Lieferanten und Hardware/Software-Lieferanten erfordern eine neue Ebene der Zusammenarbeit und Geschäftsmodelle. Da die etablierte Silo-Denkweise dies derzeit nicht zulässt, möchte ich das Publikum einladen, sich der Revolution anzuschließen und gemeinsam exzellente Lösungen zu schaffen.

"Zusammenarbeit ist das A und O!"
Erik Herzhauser, Solution Consultant bei Bosch Engineering

Wie können wir Ihrer Meinung nach die Geschwindigkeit in der Softwareentwicklung erhöhen?

Indem man den richtigen Rahmen schafft, der das Unternehmen, die Fahrzeugarchitektur, die Prozesse und die Organisation berücksichtigt - in dieser Reihenfolge. Aber, und das ist wichtig, verlieren Sie sich nicht zu sehr in Details. Versuchen Sie nicht, alle Aspekte der einzelnen Anbieter zu einem Gesamtbild zusammenzufügen.

Was ist das Wichtigste, das Sie in Ihrer Präsentation mitteilen möchten?

Zusammenarbeit ist das A und O! Das „Software-definierte Fahrzeug“ ist nicht das Ziel der OEMs. Die Ziele sind spezifische Bereiche und Funktionen, die durch eine neue Architektur und eine gemeinsame Wertschöpfung für die Endkunden und OEMs ermöglicht werden. Man kann ausschließlich dort Revolutionen starten, wo Revolutionen erforderlich sind - es gibt kein „one-size fits all“, der Fokus muss auf dem liegen, was ermöglicht werden soll!

Denken Sie daran, dass der Weg zum Software-definierten Fahrzeug nicht steinig sein muss. Es gibt bereits gepflasterte Wege. Und schließlich sollten Sie sich über Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse austauschen.

Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen und dort sprechen?

Ich freue mich darauf, mehr Einblicke in die Ziele der Teilnehmer zu gewinnen. Außerdem möchte ich mich über Herausforderungen und Erkenntnisse austauschen und Potenzial für weitere Vertiefungen und Kooperationen identifizieren.

Im Fokus

Bild von Erik Herzhauser

Erik Herzhauser ist ein erfahrener Automobil-Profi mit Expertise im technischen Vertrieb, Produktmanagement und Systemtechnik. Er ist seit mehr als 12 Jahren bei der Bosch Engineering GmbH in verschiedenen Funktionen tätig, derzeit als Solution Consultant Mobility Systems mit Schwerpunkt auf dem technischen Vertrieb von End-to-End-Mobility-Lösungen. Erik hat einen Abschluss in Maschinenbau vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und hat maßgeblich zur Weiterentwicklung von Mobilitätslösungen beigetragen.

Kontakt

Erik Herzhauser