Leistungselektronik effizient prüfen
Sicher und einfach mit uns
Hightech-Umgebung in Gebirgsnähe: Nur große Glasfenster trennen die modernen Räumlichkeiten des Standorts in Holzkirchen von der idyllischen Landschaft Oberbayerns. Wolfgang Henner, Gruppenleiter für Prüftechnik, steht im Hochvoltlabor und bedient einen kompakten Prüftechnikschrank mit dem Namen „High-Voltage Lab Rig“ (HVLR). Durch die steigende Nachfrage an Elektrofahrzeugen nimmt der Entwicklungs- und Testaufwand für die Komponenten im Hochvoltsystem von Fahrzeugen zu. Deshalb haben Henner und sein Team das HVLR entwickelt. „Das System vereinfacht die Prüfung der Leistungselektronik, indem es alle notwendigen Komponenten in einer integrierten Lösung vereint“, erklärt Jonathan Böttger, verantwortlich für den Technischen Vertrieb
Das HVLR besteht im Wesentlichen aus einer Hochvolt-Spannungsquelle und einer Sicherheitsbox - der „High-Voltage Safety Box“ (HVSB), welche für sichere Arbeitsbedingungen am Hochvoltstromkreis bis 1.200 V sorgt. Dies ermöglicht es, Hochvoltkomponenten schnell, sicher und effizient im Entwicklungslabor zu testen.
Die 19-Zoll-Technik ermöglicht darüber hinaus die flexible Erweiterbarkeit des HVLR, beispielsweise mit einer Kondensatorbank, einer induktiven Ersatzlast oder weiterer kundenspezifischer Prüftechnik.
„Das System vereinfacht die Prüfung der Leistungselektronik, indem es alle notwendigen Komponenten in einer integrierten Lösung vereint.“
Jonathan Böttger, verantwortlich für den Technischen Vertrieb
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Im Hochvoltlabor wird ein Inverter angeschlossen um die Leistungselektronik mit Hilfe des HVLR zu testen. -
Am Display des HVLR werden Systemzustand und Parameter geprüft, einige Einstellungen getätigt und anschließend wird die Spannung für die Prüfung freigegeben. -
Nach kurzer Zeit kann man die Messergebnisse der Leistungselektronik auf einem Oszilloskop bewerten.
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Jonathan Böttger